Beispiele ausgeführter Arbeiten an Kirchenorgeln

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Die Orgel der Pfarrkirche Opponitz                              Klangbeispiel

 

   
  Disposition:
  I. Manual II. Manual Pedal
  C kurz - c''' = 45 Töne C kurz - c''' = 45 Töne C kurz - a°, 12 Töne, 18 Tasten
  1 Coppel 8' 8 Coppel 8' 14 Subbass 16'
  2 Salicional 8' 9 Dolze Floete 8' 15 Choralbass 8'
  3 Principal 4' 10 Flöte 4' 16 Quint 6'
  4 Coppel 4' 11 Octav 4' 17 Octav 4'
  5 Quint 2 1/2' 12 Octav 2' 18 Posaune 8'
  6 Octav 2' 13 Mixtur 1 1/3' 2fach
7 Mixtur 1' 4fach
            Koppeln:

 

II/ I, I/ P

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Orgelbeschreibung:

Mechanische Spiel- und Registertraktur. Spieltisch mit Blickrichtung Altar. Balganlage in der Turmkammer.

 

 

Geschichte:

1792 eine Orgel ohne Pedal (vermutlich Brüstungsorgel, heutiges Positiv),  von Peter Hölzl aus Steyergarsten  gefertigt.

1854 Reparatur der Orgel, ausführender Orgelbauer unbekannt.

1874 gut erhaltene Orgel von Neuhofen mit 12 Registern gekauft. Diese Orgel wurde vermutlich von dem Orgelbauer Hacker aus Steyer um 1610 erbaut. Das alte Positiv mit seinen 6 Registern wird mit dieser Orgel in Verbindung gebracht. (neuer Spieltisch?) Die Mixtur wird durch eine gedeckte Gamba 8`ersetzt.

1881 die Orgel wurde auf 19 Register erweitert, darunter eine Copel.

1911 zum Teil repariert und gereinigt.

1916 durchgreifende Restaurierung von Breinbauer, der alte Blasbalg wurde durch einen Magazinbalg ersetzt.

1924 neuer Magazinbalg und Orgelmotor.

1950 Reparatur durch Gregor Hradetzky, wobei eine Anzahl Pfeifen erneuert und ein neues, modernes Pedal eingebaut wird.

1974/95 Instandsetzung durch Donabaum in Verbindung mit Rückführung der Gamba 8`in eine Mixtur 1 1/3`, sowie Einbau einer Posaune 8`an Stelle des Bordun 8`und einer Pedalkoppel.

2002/03 Restaurierung durch Fa. Niemeczek   siehe Restaurierbericht

 

Ausgeführte Arbeiten: